Der wilde Westen war noch nie so nah

April 2011

Die große Kinder- und Jugendwoche der Gesellschaft für Trend- und Rettungssport e.V. stand dieses Jahr unter dem Motto „Wilder Westen“.
Vom 27.04 – 29.04 tauchten 42 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 12 Jahren in die spannende Welt der Cowboys und Indianer ein. Bis zu 20 ehrenamtliche Betreuer begleiteten an drei Tagen die Gruppe bei Workshops in der Sporthalle in Schatthausen und auf spannenden Tagesausflügen.

Dieses Jahr gab es einige kleine Veränderungen im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren. Die Teilnehmer konnten sich nur für alle drei Tage anmelden. Eine Buchung von Einzeltagen war nicht möglich. „ Mit diesem neuen Konzept wollen wir das Gruppengefühl der Teilnehmer stärken. Außerdem vereinfacht sich dadurch der Organisationsaufwand erheblich“ erklärt Benjamin Friedrich vom Organisationsteam. 

Am Eröffnungstag lernten die angehenden Indianer und Cowboys mit Spaß und Engagement, was man als echter Bewohner des Wilden Westens wissen muss. Neben dem Bogenschießen, Stockbrot zubereiten, einer Schnitzeljagd und Traumfänger basteln, gab es auch tierische Unterstützung. Zwei Esel bildeten eine Zwischenstation, wenn ein Workshop zu schnell vorbei ging. Hier konnten die Kinder eine Runde reiten oder die Esel einfach nur streicheln. Wer immer noch zu viel Energie hatte, konnte sich dann noch in der Hupfburg amüsieren.

Am Donnerstag stand die erste Tagesfahrt ins Legoland nach Günzburg an. Es galt tolle Fahrgeschäfte auszuprobieren und im Miniaturland konnten die Kinder eine kleine Weltreise unternehmen und Sehenswürdigkeiten aus aller Welt bestaunen. Unter anderem waren hier der Markusplatz in Venedig, Schloss Neuschwanstein und das Brandenburgertor in Berlin detailgetreu nachgebaut, ebenso wie die Allianzarena in München. 

Der Abschlusstag führte die Osterspektakelgruppe in das größte überdachte Reptilium Deutschlands nach Landau. Hier waren Tiere vertreten, die auch den Wilden Westen bevölkerten und damit wurde das Motto der Veranstaltung wieder aufgenommen. Durch die Führungen konnten die Teilnehmer die Tiere nicht nur betrachten, sondern auch füttern und streicheln. Und wer bisher nicht wusste, wie sich einen lebendige Schlange oder Echse anfühlt, konnte diese Neugierde befriedigen. Daneben sorgten Schaufütterungen und zwei Rätselrallyes dafür, dass keine Langweile aufkam. 

Im Anschluss ging es ins Laola Spaßbad, wo sich alle direkt ins kühle Nass stürzen können. Hier könnte sich jeder amüsieren und den Tag in vollen Zügen genießen. Neben dem Wellenbad, gab es eine  Riesenrutsche, Sprungtürme und für jeden der etwas Abschalten wollte ein Thermalbecken im Außenbereich oder den Whirlpool. 

Den Abschluss der spannenden drei Tage bildete ein kurzer Bilder-Rückblick in Schatthausen. Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte und zusätzlich wurden damit die Geschichten der Kinder noch einmal bildlich für die Eltern unterstrichen.

Das Organisationsteam bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Helfern, Teilnehmern und Eltern.